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Reisfeld in Kenia
Reisfeld in Kenia
Experiment zur Nährstoffaufnahme in Bonn
Reisfelder in Nepal

PITROS - Pflanzenernährung in den Tropen und Subtropen 

Die PITROS-Gruppe forscht über sich verändernde reisbasierte Produktionssysteme, über Stoffflüsse und Nährstoffkreisläufe in tropischen Feuchtgebieten, über die Stressphysiologie von Reis und über invasive Pflanzenarten in Savannenökosystemen.

Projekte

Ausgewählte drittmittelfinanzierte Forschungsprojekte beinhalten:

  • Untersuchungen zu Treibern und Prozessen des Wandels in Reis Anbausystemen in Bangladesch, Burkina Faso, Ägypten, Kambodscha, Myanmar und den Philippinen (ATSAF-Acedemy, BMBF, BMZ, Right Livelihood College und SEKEM);
  • Reisantworten auf abiotische Stressoren wie Trockenheit, Kälte, UV-Strahlung und Eisentoxizität (DFG, BMZ, Rosa-Luxemburg Stiftung);
  • Potential und Risiken der Nutzung afrikanischer Feuchtgebiete (BMBF);
  • Treiber, Prozesse und Effekte von invasiven Pflanzenarten in pastoralen und agrarisch-genutzten Savannenökosystemen in Kenia (DFG)
Invasive Prosopis in Baringo, Kenya
© Mathias Becker

Future Rural Africa

"Zukunft ländliches Afrika" ist ein von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderter interdisziplinärer Sonderforschungsbereich, um Landnutzungsänderungen und damit verbundene sozial-ökologische Transformationen im östlichen und südlichen Afrika zu untersuchen. Im Rahmen des SFB untersuchen wir die Dynamik invasiver Pflanzenarten im kenianischen Rift Valley, sowie deren Effekte auf natürliche und Weidevegetation sowie auf den Anbau von Nutzpflanzen.

BlobE-wetlands
© PITROS

Wetlands in Ostafrika

Die Erzeugung von Nahrungsmitteln stagniert in vielen Regionen Ostafrikas infolge von Landdegradation und Klimawandel. Im Gegensatz dazu weisen Feuchtgebiete mit ganzjähriger Verfügbarkeit von Wasser, relative fruchtbaren Böden und der Möglichkeit mehrere Kulturen pro Jahr anzubauen ein enormes Potential für eine nachhaltigen Intensivierung der agrarischen Erzeugung dar. Mit einer Fläche von 20 Millionen Hektar in Ostafrika könnten diese Feuchtgebiete zur zukünftigen Kornkammer der Region werden.

Eine Wissenschaftlerin und ein Wissenschaftler arbeiten hinter einer Glasfassade und mischen Chemikalien mit Großgeräten.
© Shyam Pariyar

Anbausysteme im Wandel

Praktiken pflanzenbaulicher Erzeugung verändern sich laufend um sich an wandelnde Anforderungen der Erzeuger, der Verbraucher und Gesellschaft allgemein anzupassen. Klimawandel, Störungen der Märkte und (trans-)nationale Politiken wirken als externe Treiber des Systemwandels. Allerdings beeinflussen auch System-immanent Attribute (z.B. ökologische, ökonomische und soziale Rahmenbedingungen sowie Erwartungen der Produzenten) die Dynamik der Systemtransformation.

Eine Wissenschaftlerin und ein Wissenschaftler arbeiten hinter einer Glasfassade und mischen Chemikalien mit Großgeräten.
© Shyam Pariyar

Abiotischer Stress

Die Erzeugung von Naßreis wird durch zahlreiche abiotische Stressoren beeinträchtigt. Die vorherrschende Art und Intensität des Stresses variiert bei Region und mit den Umweltbedingungen und beinhaltet Stickstoffmangel, Wassermangel, niedrige Temperaturen und hohe UV-Einstrahlung, Zink- und Bor-Mangel, Versalzung und Eisentoxizität. Wir untersuchen Prozesse, Effekte und Genotypen-spezifische Stressantworten im Hinblick auf besseres Verständnis der Toleranzmechanismen und der Entwicklung von angepassten Anbausystemen.

Kontakt

Leitung

Mathias Becker  +49 228 / 73-4001

mathias.becker@uni-bonn.de

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53115 Bonn

Sekretariat

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Stephanie Schmidt  +49 228 / 73-2851

ipe@uni-bonn.de

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Karlrobert-Kreiten-Strasse 13
53115 Bonn

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